16 angehenden Abiturienten der Beruflichen Schulen Schramberg und der Erich-Hauser-Gewerbeschule Rottweil in Spanien unterwegs

Malaga/Schramberg/Rottweil. Die Gruppe des lächelnden Spanischlehrers der Sprachschule Andalusí sind insgesamt 16 angehenden Abiturientinnen und Abiturienten der Beruflichen Schulen Schramberg (Sozial- und gesundheitswissenschaftliches Gymnasium) sowie der Erich-Hauser-Gewerbeschule Rottweil (Technisches Gymnasium). Für die Schüler wurden Inhalte des schulischen Spanischunterrichts in Form einer Sprachreise unter der Sonne Andalusiens sprachpraktische Realität. Dabei verbrachte die Gruppe gemeinsam mit ihren Lehrkräften Anja Seckinger und Simone Wolthaus insgesamt sechs Tage in Malaga und dem Umland. Hier konnte die gemischte Schülergruppe sowohl ihre Spanischkenntnisse durch blockweisen Unterricht an der Sprachschule Andalusí vertiefen, als auch genug Zeit für Freizeitaktivitäten finden.

Malaga/Schramberg/Rottweil. Die Gruppe des lächelnden Spanischlehrers der Sprachschule Andalusí sind insgesamt 16 angehenden Abiturientinnen und Abiturienten der Beruflichen Schulen Schramberg (Sozial- und gesundheitswissenschaftliches Gymnasium) sowie der Erich-Hauser-Gewerbeschule Rottweil (Technisches Gymnasium). Für die Schüler wurden Inhalte des schulischen Spanischunterrichts in Form einer Sprachreise unter der Sonne Andalusiens sprachpraktische Realität. Dabei verbrachte die Gruppe gemeinsam mit ihren Lehrkräften Anja Seckinger und Simone Wolthaus insgesamt sechs Tage in Malaga und dem Umland. Hier konnte die gemischte Schülergruppe sowohl ihre Spanischkenntnisse durch blockweisen Unterricht an der Sprachschule Andalusí vertiefen, als auch genug Zeit für Freizeitaktivitäten finden.

Um die Auseinandersetzung mit der fremden Sprache zu fördern und die Schüler aus ihrer ,,Komfortzone“ zu locken, waren letztere über die gesamte Woche hinweg in Gastfamilien untergebracht, an deren Familienleben sie abseits des Programms teilnahmen und wichtige Einsichten in den Lebensalltag gewinnen konnten.

Diesbezüglich wunderte sich der ein- oder andere vermutlich nicht schlecht darüber, dass Wasser in Andalusien eine knappe Ressource darstellt, ausgiebiges Duschen verpönt ist und Regen der Bevölkerung für gewöhnlich ein Lächeln anstatt des gewohnten Missmuts ins Gesicht zaubert.

Nach der Ankunft und einem gemeinsamen Mittagessen in den Gastfamilien am Freitag ging es am Samstag nach Granada zur Festung Alhambra und damit zu einer der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Spaniens überhaupt; markiert die Einnahme Granadas 1492 schließlich den Endpunkt der Rückeroberung „Reconquista“ der Iberischen Halbinsel durch die Christen. Über die gesamte Dauer begleitete Professor Antonio die Schülergruppe aus dem Schwarzwald, der es verstand, die wichtigsten Informationen zur Geschichte und Kultur seines Landes den Schülern humorvoll auf Spanisch und Deutsch näherzubringen.

Am Sonntag wurden die berühmten Nerja Höhlen bewundert, die sich über eine Länge von beinahe fünf Kilometern erstrecken und der Wissenschaft bedeutsame Erkenntnisse über die prähistorische Bevölkerung Andalusiens lieferten. Tags darauf stand der Spanischunterricht durch Muttersprachler an der Sprachschule im Fokus, wo gemeinsam mit Lernenden aus der ganzen Welt Sprachkenntnisse vertieft und schließlich Sprachzertifikate der Niveaustufen A1-B1 erworben wurden.

Der Dienstag begann mit erneutem Spanischunterricht an der Sprachschule und mündete in einem ausgelassenen Beachvolleyballspiel am Strand. Den Mittwoch verbrachte die Gruppe nach erneutem Unterricht mit freizeitlichen Aktivitäten und freute sich am Abend auf das gemeinsame Tapas-Essen mit den Lehrkräften. Aufgetischt wurden zahlreiche, spanische Gaumenfreuden wie Tortillas, spanische Kroketten, Fleischklößchen (Albóndigas) und selbstverständlich der für Spanien weltberühmte Serranoschinken, wobei aufgrund der Küstennähe auch alle Fischliebhaber auf ihre Kosten kamen.

Satt und zufrieden staunten die Schüler über die ländertypische gemeinsame Rechnung, bevor es am Donnerstag auch schon zurück in die Heimat ging, die Mägen voller Tapas, die Köpfe voller Vokabeln und die Herzen voller andalusischer Sonne.