Schul­entwicklung

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BoriS Berufswahlsiegel Baden-Württemberg

Die Baden-Württemberg-Stiftung, der Industrie- und Handels­­kammer­tag, der Handwerks­­tag und das Netzwerk Berufswahl-Siegel stehen für „BoriS“. Oberstes Ziel ist die weitere Verbesserung des Überganges junger Menschen von der Schule in den Beruf. Säulen der Berufs­­orientierung in der EHG sind die schul­­internen Programme „Berufs­­orientierung an den technischen Gymnasien“ (BoaT) und „Berufs­­orientierung Berufs-(fach-)schule“ (BOB).

Beide Programme stützen sich nicht zuletzt auch auf die Kooperation mit der regionalen Wirtschaft. Sechs namhafte regionale Unternehmen haben inzwischen in diesem Rahmen Partner­­schafts­verträge mit der EHG unterzeichnet. Im Zentrum steht der Dialog zwischen Arbeits­welt und schulischer Berufs­­ausbildung. Partner­­betriebe können sich vorstellen und ihre Ausbildungs­­möglichkeiten und Berufs­perspektiven interessierten Schüler/innen aufzeigen.

Informationstreffen und gemeinsame Veranstaltungen zu Ausbildung, Beruf und Arbeitswelt sind die passenden Foren dafür. Eine wichtige Rolle für BORIS spielen die Hochschulen Furtwangen und Stuttgart /Horb sowie die Uni Konstanz, die Jahr für Jahr von den zwölften Klassen der technischen Gymnasien besucht werden. Von dort und von anderen Hochschulen kommen auch die Studentinnen und Studenten, die vor der EHG-Schülerschaft als „Studienbotschafter“ vom Studium und den persönlichen Erfahrungen damit berichten. Als dritte Komponente fungiert die örtliche Agentur für Arbeit, die persönliche Berufsberatung an der Schule anbietet und regelmäßig in das Berufsinformationszentrum (BIZ) einlädt. Schließlich engagieren sich der Schulsozialarbeiter und der Beratungslehrer für Schülerinnen und Schüler, die Fragen zu Ausbildung und Berufswahl haben. Ergänzt wird das Spektrum durch Betriebspraktika insbesondere für Schüler der Berufsfachschule, Exkursionen in Betriebe.

Weiterführende Informationen finden Sie unter:
http://www.boris-bw.de/

Präventionsschule

EHG ist Startschule Prävention
Als eine von 25 Schulen im Land wurde die EHG Rottweil zur Modell­schule für pädagogische Prävention im Bereich Sucht, Gewalt und Gesundheit ausgewählt. Mit einem systematisch verknüpften Netz von Beratungs- und Unterstützungs­angeboten stärkt die EHG Rottweil die Leistungen, das Selbst­vertrauen und die soziale Kompetenz ihrer über 1300 Schülerinnen und Schüler. Die Hilfe bei persönlichen Konflikten, Konflikten in der Klasse, mit Ausbildern, Eltern und Schüler/Lehrer-Konflikte gehören ebenso zu den Schwerpunkten wie die Berufs- und Studien­orientierung, die Unterstützung bei Leistungs­defiziten oder die Gewalt-, Sucht- und Gesundheits­prävention. Für alle Aufgaben in diesen Feldern stehen sozial­pädagogische und pädagogische Profis zur Verfügung. Zur allgemeinen Orientierung im Lern- und Arbeits­raum Schule hat die EHG einen für Schüler wie Lehrer gleicher­maßen verbindlichen Werte- und Verhaltens­katalog entwickelt.

Für ihre vielfältigen Angebote zur Studien- und Berufs­orientierung wurde die EHG bereits mit dem landes­weiten „Boris“-Siegel für die Qualität ihrer Berufs­orientierung ausgezeichnet. Um ihren Schülerinnen und Schülern Perspektiven aufzeigen zu können, arbeitet die EHG intensiv mit Partner­unternehmen der Wirtschaft, der Agentur für Arbeit, den Wirtschafts­kammern und auch mit Hoch­schulen zusammen. Damit sich in neuen Klassen rasch eine funktionierende Gemeinschaft bildet, findet etwa in der Zwei­jährigen Berufs­fachschule Metall in jedem neuen Schuljahr eine Einführungs­woche statt. Orientierung, Leistungs­feststellung, soziales Training, Infos zu Lern­techniken, Gewalt-, Sucht- und Gesundheits­prävention wechseln sich ab mit Betriebs- und Sozial­praktika. Zudem finden Einzel­gespräche und Gespräche mit Eltern statt. Für die Einstiegs­klassen der Technischen Gymnasien wurde ein entsprechendes Paket entwickelt.

Operativ eigenständige Schule OES

EHG mit „gutem Qualitätsniveau“
Das Konzept der OES legt den Schwer­punkt auf die Selbst­evaluation und Qualitäts­entwicklung in allen relevanten Bereichen schulischen Lebens. Dabei steht der Unterricht als zentrale pädagogische Arbeit im Mittel­punkt. Bei der Fremd­evaluation blickt das Landes­institut für Schul­entwicklung in größeren Zeit­abständen von außen auf die Schule. Die Fremd­evaluation bildet eine Grundlage für Ziel­vereinbarungen zwischen Schule und Schul­aufsicht. Im September 2007 haben die ersten 70 beruflichen Schulen des Landes Baden-Württemberg mit ihrer Arbeit im Konzept OES begonnen. Darunter auch die EHG Rottweil.

Nachdem der Erich-Hauser-Gewerbeschule bei der ersten Fremd­evaluation bzw. der Erst­zertifizierung 2012 ein gutes Qualitäts­niveau bescheinigt wurde, steht 2017 die erneute Fremd­evaluation und Re­zertifizierung an. Der Fokus der mit dem Regierungs­präsidium Freiburg vereinbarten Ziele liegt auf der Umsetzung des Werte- und Verhaltens­kataloges, sowie auf dem weiteren Ausbau der schulischen Feed­backkultur als Grundlage für die stetige Verbesserung von Unterrichts­qualität. Dazu gehört in gleichem Maße die konsequente und nachhaltige Durch­führung von Schüler-Lehrer-Feedbacks, Lehrer-Lehrer-Feedbacks, Schüler-Schule-Feedbacks und Feedbacks der Betriebe an die Schule bzw. der professionelle Umgang mit den daraus resultierenden Ergebnissen.

Diesen Themen nehmen sich der Qualitäts­beauftragte Andreas Köchling bzw. das QM-Team der Schule an. Die Umsetzung erfolgt auch in Anlehnung an die Vorgaben von AZAV (Akkreditierungs- und Zulassungs­verordnung Arbeits­förderung).

Weiterführende Informationen finden Sie unter:
https://www.schule-bw.de/themen-und-impulse/oes

Darstellung der Prozessstruktur des Qualitätsmanagements an der Erich-Hauser-Gewerbeschule Rottweil